7 Tipps für Deine Gehaltsverhandlung mit dem Chef


1.Habe keine Angst davor, die erste Zahl zu sagen.

Vielleicht hast du mal gehört, dass die Person in einer Verhandlung, welche zuerst spricht, auch verliert. Das ist nicht zwingender Maßen der Fall. Wenn du die erste Gehaltsforderung auf den Tisch knallst, setzt du auch eine Bezugszahl. Setze die Zahl nicht zu niedrig an, weil du wirst wahrscheinlich im Laufe der Verhandlung ein heruntergehen müssen. Aber du hast deine Erwartungen klargestellt und der Arbeitgeber kann auf keinen Fall signifikant unter deiner Erwartung starten.

Wenn du vor der Verhandlung denkst, dein Job ist € 50.000 Euro jährlich wert, dann schlag einen Gehalt von € 60.000 Euro vor. Der Arbeitgeber kann dann auf keinen Fall mit € 40.000 starten und ihr werdet euch irgendwo in der Mitte treffen. Wenn du die Bezugszahl setzt, kommst du gleich vom Start dem näher, was du haben willst.

2. Mach deine Nachforschungen.

Um Tipp #1 auch glaubwürdig zu befolgen, musst du sicherstellen, dass deine Bezugszahl auch realistisch ist. Du musst Nachforschungen anstellen, um herauszufinden, was der Durchschnittslohn in diesem Betrieb oder in Betrieben dieser Art ist. Du sollst dir auch klar sein, was jemand mit deiner Erfahrung und Ausbildung auch wert ist. Gehe NIEMALS in eine Verhandlung ohne Informationen.

3. Hör zu.

Es hat noch niemals jemand etwas gelernt, während er gesprochen hat. Um ein guter Verhandler zu werden, musst du auch ein guter Zuhöre sein.

Viel zu oft gehen Leute in Verhandlungen mit allen Antworten parat. So nehmen sie sich nicht genug Zeit, um zuzuhören, was die andere Seite überhaupt sagt. Wenn du Pech hast, verhandelst du für etwas, was völlig irrelevant ist. Zuhören ist der Schlüssel!

4. Stell klar.

Wenn du deinem Gegenüber gut zugehört hast, stell klar, was dein Gegenüber will. Es ist okay, wenn du fragst: „Nur um es klarzustellen, das ist es, wonach Sie suchen, richtig?“.

Gehe nie davon aus, dass du weißt, was die andere Person will. Geh offen in Verhandlungen und sei bereit, deine Forderung anzupassen, sobald du neue Informationen während der Diskussion erhältst.

5. Problemlösungen für eine Win-win-Situation.

Arbeite mit deinem Gegenüber zusammen, um Bereiche mit Meinungsunterschieden auch zu klären. Das wird beide Parteien das Gefühl geben, dass er bekommen hat, was er wollte.

Der Arbeitgeber wird immer versuchen, dich unter dem Durchschnittsgehalt zu bekommen. Dadurch wirst du aber bereits vom ersten Tag an unzufrieden sein und dich nach weiteren Jobs umsehen. Ein guter Verhandler schaut nach einer Win-win-Situation für jeden Beteiligten.

6. Schließe den Deal ab.

Schau das alle Dinge einfach und klar besprochen werden, damit es keine Missverständnisse gibt. Stell danach auch sicher, dass der Deal verbindlich abgeschlossen wird, sobald alles verhandelt wurde. Dadurch kommst du etwaigen „Meinungsveränderungen“ zuvor.

7. Verhandle mehr als nur den Gehalt.

Gehalt ist wichtig, aber vergiss nicht auch andere Dinge zu verhandeln. Freie Tage, Urlaub, Bonus, Trinkgeld, Wohnung usw. Hier kannst du oft noch viel für dich herausholen.

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