Ausbildung zum Fachmann/ Frau für Systemgastronomie

Die absolute Wahrheit über diesen Beruf


Du spielst also mit dem Gedanken eine Ausbildung zum Systemgastronomen zu beginnen.

Dann solltest Du wissen, dass es in diesem noch recht jungen Ausbildungszweig Unterschiede gibt.

Betriebsgastronomie (u.a. bei Cateringunternehmen wie Euest oder Aramark oder Sodexho). Dort werden Mitarbeiter größerer Firmen verpflegt (ich sag jetzt mal Kantinen oder Betriebsrestaurants). Diese Cateringfirmen übernehmen auch oft den Carebereich- also die Patientenverpflegung in krankenhäuser oder Altersheimen. Dann gibt es noch die Möglichkeit seine Ausbildung im Fastfood Bereich wie MCD, Burger King und co. zu beginnen. Die letzte Sparte sind systemorientierte Restaurantketten wie Maredo, Vapiano usw.)


Du siehst, dieser wachsende Markt ist schon vielfältig.



Das fordert der Job

schulische Voraussetzungen:

Für eine Ausbildung zum Systemgastronomen ist ein Schulabschluss nicht zwingend. Wenn Du eine aussagekräftige Bewerbung schreibst und dich beim Vorstellungsgespräch gut verkaufst, kann jeder diesen Beruf erlernen. Gerade im Fastfoodbereich werden dort die Manager von morgen ausgebildet. Interne Schulungen und systemorientierte extra Aususbildungen werden intern angeboten. Wer sich hier lernbereit zeigt wird gut gefördert- immer aber mit dem legitimen Hintergedanken, die Azubis langfristig an das Unternehmen zu binden. 



körperliche Voraussetzungen:

Für die allermeisten Stellen musst Du schon körperlich belastbar sein. Der große Anzahl an Gästen, bedeutet auch viel Ware, die rund um die Uhr bewegt werden will (einräumen, umräumen, wegräumen.)

Im Catering und Care- Bereich sind die Arbeitszeiten ganz gut geregelt, fangen aber oft sehr früh an. Der Fastfoodbereich geht teilweise rund um die Uhr. Die systemorientierten Restaurants arbeiten oft länger als die "normale Gastronomie". 



sonstige Voraussetzungen und Ansprüche


Wenn Du in der Systemgastronomie heimisch werden willst, braucht Du zwei Grundvoraussetzungen.

1. Du brauchst die Bereitschaft das System kennen zulernen und dieses widerstandslos zu leben.

2. Du brauchst die Bereitschaft, Dich diesem System unterzuordnen und es einfach anzuerkennen.

 

Das kann nicht jeder, aber ist doch klar, dass Du Dich als Azubi dort anpassen musst.

Auch fördern solche Firmen oft die Team-Zusammengehörigkeit. Ist ja eigentlich nicht verkehrt, aber auch das kann und will nicht jeder. Individualität und Querdenkertum sind hier weniger gefragt.

 

 

 

Das gibt Dir der Job

Lohn, Gehalt:

Wohl für Euch mal wieder das Wichtigste. Als Azubi bekommst Du ca 750 im ersten und 950 im dritten Lehrjahr. Das Einstiegsgehalt liegt zwischen 1300 und 1500 und geht dann in Richtung 1800. Was danach kommt, liegt nur an Dir. Als Betriebsleiter gibt es auch schon mal über 2500 €. Grundsätzlich kann man wohl sagen, dass Du mehr verdienst, je besser der Laden läuft (ist doch klar, oder). 

Trinkgeld gibt es in weniger Fällen.

Weitere Vorteile

Die Systemer wollen natürlich, dass Du das System kennenlernst und auch beherrscht. Schulungsmaßnahmen, aber auch interne Karriereplanungen sind an der Tagesordnung. Gut für Dich, wenn Du bereit bist, etwas zu lernen.

Die Arbeitszeiten in der Betriebsgastronomie und im Carebereich sind einfach familienfreundlicher. 

 

Fazit

Systemgastronomie setzt sich immer mehr im Markt durch. Viele organisatorische Dinge sind ordentlich geregelt, dafür ist der Lohn aber meistens knapp bemessen. So ein System sollte jeder Gastronom einmal erlebt haben und die besten Gegebenheiten für sich herausziehen. Ob das direkt in der Ausbildung sein muss, bleibt dahingestellt. Standards und gleichbleibende Arbeitsabläufe sind gut für die Produktivität, aber schlecht für die eigene Individualität. Manchmal fehlt es auch ein wenig an Abwechslung. 

 

TIPP

Macht erst eine klassische Ausbildung in der "normalen Gastronomie", dann könnt Ihr immer noch überlegen, ob Ihr einmal einen Systemer kennen lernen wollt. Ein Koch, der bei einem Caterer anfängt, gibt es oft- ein Systemgastronom, der in die klassische Gastronomie wechseln will, so gut wie gar nicht.



Lohn/ Gehallt

Abwechslung

Belastung

Aufstiegschancen

Flexibilität

Spaßfaktor



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