Sechs Dinge an die man denken muss
Die eigene Bar, das eigene Restaurant, das eigene Café oder der eigene Food-Truck: Die Gastronomie ist begehrt und berüchtigt für Leute, die sich selbstständig und andere Menschen glücklich machen wollen. Was aber gehört dazu zu einem Gastro-Startup? Wir haben die sechs wichtigsten Punkte.

Die sechs wichtigsten Startup-Punkte
1. Erste gute Idee finden
Die Gastronomie ist vielfältig. Um was wirklich Neues und Besonderes zu schaffen, braucht es eine handfeste Idee davon, welche Lokal-Möglichkeiten es gibt und in welche Richtung man selbst gehen möchte. Erfahrung in einem der diversen Bereiche wäre eine gute Entscheidungsgrundlage.
2. Optimalen Standort aussuchen
Leider geht es vielen Gastro-Startups nicht gut, weil sie von Anfang an nicht die richtige Kurve gegangen sind. Ein Grund dafür ist ein unvorteilhafter Standort. Vor allem sollte man da eröffnen, wo viele Leute und immobilientechnisch gute Gegebenheiten sind. Auf das Kapital sollte dabei aber auch geachtet werden. Der Einklang aus allen dreien ist der perfekte Standort. Je nach Vorhaben sollte es nicht gleich der größte Laden sein.
3. Genaue Pläne aufstellen
Bevor es überhaupt an nähere Details wie Anmietung und Einrichtung geht, sollte man einen ausführlichen Kosten- und Gastronomie-Plan aufstellen, also quasi das Lokal auf dem Papier eröffnen. Wie wird alles funktionieren, mit welchen Einnahmen und Ausgaben ist zu rechnen, welches Personal wird gebraucht und wie viel privates Startkapital kann man aufbringen, wie viel braucht man insgesamt, und so weiter? Professionelle Business-Planer können bei der Planerstellung helfen, damit sich niemand verkalkuliert oder etwas Wichtiges vergisst.
4. Kredit aufnehmen für mehr Kapital
In den meisten Fällen reicht das eigens angesparte Startkapital keineswegs aus. Es braucht also finanzielle Hilfe von Banken, und zwar in Form von Krediten. Hierfür eignen sich zum Beispiel normale Ratenkredite wie man sie auf Portalen wie Smava findet. Manche Anbieter haben auch spezielle Startup-Kredite im Angebot. Dabei ist auf Zinsen, Laufzeit und weitere Nebenkonditionen zu achten.
5. Werbung machen, vor allem lokal
Besonders zur Eröffnungsphase müssen gleich viele Leute auf das neue Lokal aufmerksam werden. Das funktioniert mit vor allem lokaler Werbung und spannenden Events direkt vor Ort am besten. Je nachdem, was kostentechnisch drin ist, mit mehr oder weniger Budget. Vielleicht klappt es auch rein mit Mund zu Mund-Propaganda, aber mindestens zur Eröffnung sollte reichweitenstarke Werbung gemacht werden.
6. Perfekt in dem sein, was man tut
Um langfristig bestehen zu können, muss man die Gäste beeindrucken, sodass sie wiederkommen und Empfehlungen aussprechen. Dafür ist es erforderlich, schlichtweg (annähernd) perfekt in dem zu sein, was man tut: Einen tollen Service, gute Getränke und leckeres Essen zu bieten, vielleicht sogar mit besonderem Touch (Inspiration gibt es zum Beispiel hier) – So funktioniert der erfolgreiche Bestand.
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